gerald kleinle

silber weiss ist nach weisse welten das zweite projekt der piano pur trilogie. so werden die 14 kompositionen, die in den jahren 2005-2007 entstanden sind, ausschließlich auf dem piano dargeboten. das weisse welten album war als programm-musik konzipiert: die klangliche umsetzung typischer winterlicher stimmungen und bilder. im gegensatz hierzu will silber weiss keine außermusikalische bezüge vorgeben. dies soll vollkommen der assoziation des hörers vorbehalten bleiben. folgerichtig tragen die stücke auch keine namen im eigentlichen sinne; sie werden schlicht mit “eins” bis “vierzehn” bezeichnet.

musikalisch knüpft silber weiss zwar an die weissen welten an, führt die dort angelegten prinzipien jedoch weiter fort. das spektrum der tempi, der stückformen und -längen ist weiter gefasst. auch der grundcharakter der stücke spannt einen weiteren bogen.

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