weisse welten
weisse welten macht den winter hörbar. in stücken wie wintermond, der erste schnee oder spuren aus schnee werden visuelle eindrücke und emotionen, die den winter ausmachen, in klang umgesetzt. wintermusik also, gespielt am klavier. wie klingt der winter? vermutlich für jeden ein bisschen anders, doch begriffe wie´ruhig´,´in sich ruhend´ oder´verlangsamt´ kommen uns allen in den sinn. versetzt mit einem schuss melancholie ist der musikalische grundcharakter von weisse welten auch schon beschrieben. bei manchen stücken ist die visuelle vorlage direkt erkennbar, wie bei ´tropfen´. hier fallen tropfen tauenden eises von einem eiszapfen zu boden, erst einer, dann mehrere. zunächst in beliebiger, voneinander unabhängiger folge, rhythmisch unstrukturiert, bis sich im weiteren verlauf eine ordnung ergibt und daraus musik entsteht. rezension medien
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